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Metro Madrid spart 65 % Platz mit der AutoStore-Lösung von Toyota
Das Logistikzentrum der Metro Madrid befindet sich am Stadtrand, um Teile so schnell wie möglich an die über 300 Standorte im Stadtzentrum zu liefern. Zeit und Effizienz sind hier entscheidend. Metro Madrid suchte nach einer hochverdichteten Lagerlösung mit Blick auf zukünftige Erweiterungen. Für die Integration fanden sie einen Partner in Toyota Material Handling.
Über Metro Madrid
Metro Madrid ist das größte öffentliche Verkehrsunternehmen in Madrid. Täglich nutzen mehr als 2,5 Millionen Reisende ihre Dienste. Um dies zu bewältigen, sind mehr als 7.000 Mitarbeiter im Einsatz. Ihr Logistik-Mikro-Fulfillment-Zentrum am Stadtrand gewährleistet, dass Teile schnell an Orte im Stadtzentrum geliefert werden. Um den kontinuierlichen Betrieb sicherzustellen, suchte Metro Madrid eine automatisierte Lager- und Abruflösung (AS/RS) für ihre Teileabteilung. Ab Mai 2023 werden sie mit einer AutoStore-Lager- und Fulfillment-Lösung arbeiten.
Fakten & Zahlen
- Unternehmen: Metro Madrid
- Standort: Madrid, Spanien
- Branche: Öffentlicher Verkehr
- Anwendungen: AutoStore (AS/RS)
- Lagerung von ca. 40.000 Teilen
Automatisierung im Mikro-Fulfillment-Zentrum der Metro Madrid
Als größtes öffentliches Verkehrsunternehmen der spanischen Hauptstadt mit mehr als 2,5 Millionen Fahrgästen pro Tag ist es für die Metro Madrid unerlässlich, einen konstanten Service anzubieten. Ihr Logistikzentrum befindet sich daher am Stadtrand. Auf diese Weise können sie schnell Teile an mehr als 300 verschiedene Standorte innerhalb Madrids liefern.
Solche Logistikzentren am Stadtrand werden als Mikro-Fulfillment-Zentren bezeichnet. „Ein Mikro-Fulfillment-Hub ist ein kleines Logistiklager, das sich hauptsächlich in einer städtischen Umgebung befindet“, sagt Guillermo Albaladejo (Geschäftsführer, Logistic Solutions Integration bei Toyota Material Handling Europe). „In diesen Hubs kann durch den Einsatz von Logistikautomatisierung eine hohe Effizienz erzielt werden.“
AutoStore als beste Lösung
Um ihr Logistikzentrum zu optimieren, suchte Metro Madrid nach einer spezifischen automatisierten Lösung. Bei der Suche nach einem Integrator war es besonders wichtig, einen zuverlässigen Partner zu finden, mit dem eine langfristige Beziehung aufgebaut werden konnte, sagt Rafael Villa (Leiter Logistik, Metro Madrid).
Die Zusammenarbeit zwischen Toyota Material Handling und Metro Madrid begann mit einer gründlichen Analyse der aktuellen Prozesse. Der Beratungsaspekt ist sehr wichtig, um die richtige Wahl der Technologie zu treffen, die die effizienteste Lösung bietet. Nach der Datenanalyse wurde beschlossen, ein kompaktes AS/RS (automatisiertes Lager- und Abrufsystem) zu verwenden. Basierend auf der Art der Bestellungen und der Teileklassifizierung sowie unter Berücksichtigung künftiger Erweiterungen war AutoStore die beste Lösung. Um AutoStore zu installieren, arbeitete TMHE mit Bastian Solutions, einem Unternehmen der Toyota Advanced Logistics Group, zusammen.
Was sind die Vorteile für Metro Madrid?
Metro bewertete die Kapitalrendite aus drei Perspektiven:
- Erstens kann durch das automatisierte System ein angemessenerer Servicegrad bereitgestellt werden. Es ist nicht nur schneller, Teile aus dem Lager zu der Person zu bringen, die die Bestellung bearbeitet, sondern auch schneller, Teile in das Lager zu bringen. Also effizientere Waren zum Menschen und effizientere Waren zum Lager.
- Zweitens spart dank des innovativen Cube-AS/RS von AutoStore viel Platz im Lager. „Wir konnten den zuvor benötigten Platz um mehr als 65% reduzieren“, sagt Rafael Villa.
- Schließlich verbesserten sie auch andere KPIs und Servicegrade für ihre internen Kunden. Die geschätzten Bestellfehler werden um mehr als 80% reduziert. Auch Kontinuität und Zuverlässigkeit werden verbessert, mit einer geschätzten Reduzierung der Ausfallzeiten von mehr als 70%.
Was kommt als nächstes?
Der erste Schritt zur Automatisierung des Kommissionierprozesses bei Metro Madrid war die Integration kleiner und mittelgroßer Teile in AutoStore. Der nächste Schritt besteht darin, einen Palettenshuttle einzusetzen, der die Bewegung schwererer und sperrigerer Teile automatisiert. „Metro wird seine Reise fortsetzen, größere Teile zu automatisieren und die Kommissionierung mit Robotik zu automatisieren. Wir werden dabei sein, um ihnen zu helfen, in die Zukunft zu gehen“, schließt Guillermo ab.