„Die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter, aber auch unserer Kunden und Vertragshändler hat für uns oberste Priorität,“ sagt Jan Lorenz, Geschäftsführer von Toyota Material Handling Deutschland. „Als Unternehmen stellen wir uns der Herausforderung, den Geschäftsbetrieb weiterzuführen, gleichzeitig aber kein unnötiges Gesundheitsrisiko für unsere Belegschaft und Kunden einzugehen.“
Das Unternehmen hat bereits im Februar einen Krisenstab zusammengestellt, um die Corona Situation zu beobachten und entsprechende Vorsorgemaßnahmen zu treffen. Ein erster und nicht einfacher Schritt war der Rückzug von der Messe LogiMAT 2020 in Stuttgart. Des Weiteren untersagte Toyota frühzeitig Dienstreisen ins Ausland. Auch Reisen innerhalb Deutschlands werden gegenwärtig durch Video- oder Telefonkonferenzen ersetzt.
Derzeit sind rund 1.300 Mitarbeiter (inkl. des Händlernetzwerks) für das Unternehmen mit Hauptsitz in Isernhagen bei Hannover tätig. Seit Dienstag, den 17. März 2020, arbeitet der Großteil der Büroangestellten im Home-Office. „Es wird viel über ‚new work‘ gesprochen. Nun wird dieser neue Weg des Arbeitens direkt einer Belastungsprobe unterzogen,“ gewinnt Patrick Maihöfer, Leiter Personal & Recht bei Toyota Material Handling, der Situation etwas Positives ab.
Andere Berufsgruppen des Unternehmens, wie z.B. Servicetechniker oder Verkäufer im Außendienst, arbeiten zunächst wie gewohnt weiter. Insbesondere die Nachfrage von Kunden aus den Bereichen Lebensmitteleinzel- und -großhandel sowie der zugehörigen Transportlogistik ist mit der Corona Krise gestiegen. „Wir leisten mit unserem Kundendienst-Team und unseren Lösungen einen Beitrag dazu, dass der Warenverkehr in Deutschland fließt und die Regale in den Supermärkten weiterhin aufgefüllt werden,“ berichtet Mikael Jonsson, Leiter Kundendienst Deutschland.
Mit europäischen Produktionsstätten in Ancenis (Frankreich), Mjölby (Schweden) und Bologna (Italien) ist Toyota Material Handling in Bezug auf Lieferzeiten von Geräten und Ersatzteilen von der Aufrechterhaltung des internationalen Güterverkehrs abhängig. Jan Lorenz versichert, “dass wir mit höchster Anstrengung daran arbeiten, die gewohnt hohe Service-Qualität für unsere Kunden sicherzustellen und unseren Teil zur Aufrechterhaltung der Lieferkette beitragen.”
„Unsere getroffenen Maßnahmen gelten bis auf Weiteres. Wir beobachten die Situation sehr genau und werden bei Bedarf weitere Anpassungen im Sinne unserer Mitarbeiter und Kunden vornehmen. Es obliegt unserer Verantwortung, unseren Teil zu einer Verlangsamung der Ausbreitung des Coronavirus beizutragen,“ unterstreicht Jan Lorenz die gesellschaftliche Verantwortung seines Unternehmens.
Holger Urbschat, Spezialist Unternehmenskommunikation
E-Mail: holger.urbschat@de.toyota-industries.eu
Tel.: +49 (0) 511 72 62-184